Enjott Schneider

Bild des Komponisten
Geburtsort: Weil am Rhein
Geburtsjahr: 1950
Über den Komponisten:

Enjott Schneider
(*1950), lehrte von 1979 bis 2012 an der MĂŒnchner Musikhochschule (zunĂ€chst Professur fĂŒr Musiktheorie/kirchenmusikalische Komposi­tion, seit 1996 fĂŒr Filmkomposition). Neben schriftstellerischer TĂ€tigkeit umfangreiche TĂ€tigkeit als Komponist: Sieben abendfĂŒl­lende Opern wie „Das Salome-Prinzip“ oder „BahnwĂ€rter Thiel“, „FĂŒrst PĂŒckler“; zahlreiche Werke der Orchester- und Kammermusik. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der geistlichen Musik mit oratorischen Werken, Orgelkonzer­ten und Orgelsinfonie. Daneben entstanden auch etwa 500 Filmmusiken (u.a. zu Filmen wie „Schlafes Bruder“, „23″, „Herbstmilch“, „Stalingrad“, „Schwabenkinder“,, „Armaged-don“, „Wunder von Leipzig“ oder „Stauffen-berg“). Emmy Award (New York) fĂŒr beste Doku 2005 „Drama von Dresden“ (broadview-TV Köln). Bayerischer Filmpreis fĂŒr die Musik zu „Rama Dama“ (J. Vilsmaier), Bundesfilm-band in Gold fĂŒr Musiken zu „Leise Schatten“ (Sherry Horman) und „Wildfeuer“ (Jo Baier), Fipa d’or (Biarritz) 2001 „beste europĂ€ische Filmmusik“ zu „Jahrestage“ (Margarethe von Trotta). Deutscher Fernsehpreis 2007 „Beste Filmmusik“ fĂŒr „Nicht alle waren Mörder“ (Jo Baier) und „Die Flucht“ (Kai Wessel). Mitglied im Aufsichtsrat der GEMA seit 2003, seit 2012 dessen Vorsitzender. Werkver­zeichnis, Kalender, Discographie und Biblio­graphie unter www.enjott.com.