Das leere Grab

Für 1-stimmigen Kinderchor, Klavier und Oberstimme (Flöte, Violine) und Bläser ad lib.

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KomponistStreck-Plath

Beschreibung

Das vorliegende Singspiel entstand für einen Familiengottesdienst mit Tauferinnerung am Ostermontag 2009. Lange hatte ich nach einem Ostersingspiel gesucht das für einen kleinen Kinderchor mit eher jüngeren Kindern geeignet sein sollte. Aber ich fand nichts Passendes. Da entstanden erste eigene Texte und Melodien…
Inhalt
Was ist für Kinder an Ostern interessant? Die Auferstehung schien mir zu theatralisch und zu kurz.
Aber was danach geschah, diese elementaren Geschichten über die unterschiedlichen Menschen,
die zum leeren Grab kamen, all das lässt sich gut nachspielen.
Kernidee des Stückes ist darum: Kinder und Gemeinde gehen gemeinsam zum Grab – und finden
es offen. Alle erhalten die Botschaft vom Engel.
Basis des Singspieles sind die vier Osterevangelien. Die Kinder stellen die Personen dar, die in den
Evangelien erwähnt werden (und die man darüber hinaus als Besucher des Grabes vermuten
kann).
Aufführung
Die Kinder tragen Kostüme „aus der Zeit Jesu”: Lange Gewänder mit Gürteln, dazu Kopftücher und Sandalen. Der Engel hat ein weißes Gewand an, darüber ein dunkles. Bevor er von hinten ins Grab geht, zieht er das dunkle Gewand aus und setzt ein goldenes Stirnband auf. Weitere Regie-Hinweise (Andeutung des Grabes. Verteilung von Osterglocken etc.) auf Seite 3.
Liturgisches
Bei einer Aufführung im Gottesdienst kann „Das leere Grab” eine Predigt ersetzen. Die Evangelien­texte werden vor bzw. zwischen den Liedern vom Pfarrer oder der Pfarrerin gelesen. Die Gemein­de singt einige Teile der Lieder mit – entsprechende Kopiervorlagen sind in der Partitur enthalten. Nach Lied 5 kann eine Taufe/Tauferinnerung eingefügt werden.
Zur Verteilung der Osterglocken an die Gemeinde (nach Lied 5 bzw. nach einer Taufe) passt das Lied „Lasst uns erfreuen herzlich sehr” aus dem Gotteslob (Nr. 585, Melodie gleich EG 514). Das Segenslied des Singspieles hat seinen Platz direkt vor dem Segen. Als gemeinsamer Abschluss empfiehlt sich EG 99.
Dank
Herzlich bedanke mich bei Kantor Christian Tegel (Koblenz) für die erste Durchsicht bei Dr. Frank und Esther Wosch für Klavier und Flöte bei der Uraufführung und bei Christian Kraus, für dessen Kinder-Posaunenchor ich den kleinen Bläsersatz „auf den Leib schneiderte”. Darüber hinaus geht mein Dank an meinen Mann, Pfarrer Dr. Martin Streck, für die theologische Beratung – und an meine fünf Kinder für die Zeit und das prompte Nachsingen der Lieder.
Maintal-Dörnigheim, im Frühjahr 2010                                                          Ulrike Streck-Plath

Zusätzliche Information

Gewicht 0,069 kg
Instrument / Ausgabe